Ronnie Wood: Somebody Up There Likes Me

Ronnie Wood: Somebody Up There Likes Me

Intimes Porträt über einen Ronnie Wood, Mitglied der Rolling Stones, der nun eine neue Passion gefunden hat: die Malerei.

Movie Artwork

„In meinem Kopf bin ich niemals älter als 29 Jahre geworden. Die Zeit verging so schnell. 70 zu sein, ist ein merkwürdiges Gefühl“, erzählt Ronnie Wood. Es muss tatsächlich ein eigentümliches Gefühl sein, wenn Rock’n’Roll das eigene Leben definiert hat – und viele Musiker in weit jüngeren Jahren am damit einhergehenden Lebensstil zugrunde gingen. Das hätte auch Ronnie Wood passieren können, das ist ihm sehr wohl bewusst. Er rauchte wie ein Schlot, er war Alkoholiker, er nahm Drogen. Sein Vater hätte sich da wohl im Grab umgedreht. „Keiner meiner Söhne nimmt Drogen“, sagte Woods Vater immer, wie er sich erinnert. Ronnie tat es, aber er überlebte es auch.

Im intimen Gespräch mit Figgis wirft Wood einen Blick zurück auf sein Leben. Und Ronnie führt den Zuschauer auf eine Reise durch sein Leben: als Maler und Performer, begleitet von langjährigen Freunden, Musikern und Künstlern wie Damien Hirst, Mick Jagger, Keith Richards, Imelda May und Rod Stewart.

»Figgis‘ Film ist schön.« (programmkino.de)

GB 2019 | Regie: Mike Figgis | ab 6 Jahren | 72 Minuten