Ayka

Ayka

Makroaufnahme einer Frau, die keinen Ausweg mehr hat und mit dem bisschen Raum, den sie für sich hat, alles versucht, um Freiheit zu erlangen.

DF
Movie Artwork

Ayka, eine junge Kirgisin, lebt und arbeitet illegal in Moskau. Der stark von Armut und Not betroffene Alltag lässt Ayka keine andere Wahl, als ihren Sohn nach seiner Geburt im Krankenhaus zu verlassen – eine Entscheidung, zu der viele kirgisische Frauen aufgrund ihrer menschenunwürdigen Lebenszustände gezwungen werden. Einige Zeit später führt Aykas mütterliche Sehnsucht sie zu dem verzweifelten Versuch, das verlassene Kind zu finden.

So, wie das Sein das Bewusstsein bestimmt, ist auch AYKA ein Film über die unentwegte Auseinandersetzung des Individuums mit seinem gesellschaftlichen Umfeld, welche unvermeidlich dem Einfluss seiner Gefühle ausgesetzt ist.

»Harschester Sozialrealismus ist Sergey Dvotsevoys „Ayka“, der letztes Jahr im Wettbewerb in Cannes gezeigt und dort mit dem Preis für die Beste Darstellerin ausgezeichnet wurde.« (Programmkino.de)

»Regisseur Sergey Dvortsevoy versteht es sehr genau, eine klaustrophobische Nähe zu seiner Figur aufzubauen. Es ist schwer auszuhalten. Dennoch hat man nicht das Gefühl, emotional genötigt zu werden – so echt und jederzeit glaubhaft sind die Hauptfigur und die dokumentarisch anmutende Inszenierung Dvortsevoys.« (RBB24)

Hier geht`s zum Stream!

RU/DE/PL 2018 | Regie: Sergei Dvortsevoy | Mit: Samal Jesljamowa, Zhipargul Abdilaeva, Sergej Mazur | ab 12 Jahren | 110 Minuten