Baghdad in my Shadow
Baghdad in my Shadow
Nach seiner von Kritik und Publikum gefeierten Doku “Iraqi Odyssey” kommt der Schweizer Regisseur Samir diesmal mit einem Drama
Das Londoner Café Abu Nawas ist ein beliebter Treffpunkt für Exil-Irakis. Dort treffen ein gescheiterter Schriftsteller, eine untergetauchte Ehefrau und ein schwuler IT Schwarzarbeiter auf einen fanatisch religiösen Jüngling, den Neffen des Schriftstellers.
Anstatt eines Orts des Austauschs wird das kleine Café zum Ort der Gefahr. Denn aufgehetzt durch den radikal-islamistischen Prediger einer Hinterhofmoschee, wendet sich der Junge gegen seinen Onkel.
Der Film beschäftigt sich mit den drei großen Hauptpunkten vieler gesellschaftlicher Konflikte: Atheismus, Homophobie und Frauenrechte. Die Charaktere des Films bekommen jeder ein solches Thema zugeschrieben. Die Themenfülle des Filmes hört jedoch dort nicht auf.
»glaubhaft und ungekünstelt« (Programmkino.de)