Border

Border

Zwischen Identität und Selbstbestimmung - eine hinreißende Fabel, deren raue Magie die Zuschauer gefangen nimmt.

DF
Movie Artwork

Menschen kommen mit der Fähre in Schweden an und passieren den Zoll. Dort arbeitet die Beamtin Tina. Sie sieht ungepflegt aus, ungeschlacht, ist mit ihrer mächtigen Stirnpartie und der großen Nase keine Schönheit. Die Uniform passt nicht recht. Aber Tina hat ein Talent. Sie hat einen siebten Sinn dafür, wenn Menschen Waren ins Land schmuggeln oder sonst etwas zu verbergen haben. Sie entwickelt eine Faszination für einen Mann, der ähnliche Züge hat wie sie – und ein Geheimnis in sich trägt.

Herausragender, vielfach prämierter Genrefilm nach einem Drehbuch von John Ajvide Lindqvist, dem Autor von „Let the Right One In“. BORDER ist so mutig und so finster wie ein Märchen nur sein kann. Regisseur Ali Abbasi begeistert mit einer phantastischen Geschichte, die so behutsam wie berührend Grenzen sprengt.  Er inszeniert souverän das pechschwarze Märchen, das ebenso überrascht wie fasziniert und über das man nicht viel verraten darf, außer dass es das genau nicht kennt, was der Titel verlautbart: Grenzen.

»Ali Abbasis „Border“ […] überrascht auf schönste Weise.« (Spiegel Online)

»eine filmische Wundertüte voller Überraschungen und verrückten Wendungen« (kino-zeit.de)

Gräns | SE/DK 2018 | Regie: Ali Abbasi | Mit: Eva Melander, Eero Milonoff, Jörgen Thorsson | ab 16 Jahren | 110 Minuten