But Beautiful
But Beautiful
Hommage an die Lebendigkeit, mit grundauf verschiedenen Menschen und Geschichten, begleitet von exzellenter Jazzmusik.
„Wo bleibt das Positive?“, wurde einst Erich Kästner genervt. Filmemacher Erwin Wagenhofer ging auf die Suche: Der renommierte und vielfach ausgezeichnete Regisseur widmet sich Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, um eine zukunftsfähige Welt zu gestalten. Seine poetische Hommage vermittelt Zuversicht und motiviert. Der Zuschauer erlebt Frauen ohne Schulbildung, die Solaranlagen für Dörfer auf der ganzen Welt bauen, Permakultur-Visionäre auf La Palma, die Ödland in neues Grün verwandeln und einen österreichischen Förster, der die gesündesten Häuser der Welt entwickelt hat. Und bei allen aufgezeigten Perspektiven fehlt nicht die inspirierende Macht der Musik – exzellenter Jazz trägt und verbindet die eindrücklichen Bilder.
Und genau dieser Jazz bildet eine Art Dialog, verwebt Sequenzen und Protagonisten miteinander. Nicht umsonst ist der Filmemacher begeisterter Jazzfan und wollte früher selbst Musiker werden. Man lernt: Selbst nachhaltiger Jazzgenuss ist also möglich. Und dabei vielleicht etwas Glück empfinden, von dem Jetsun Pema, die Schwester des Dalai Lama weiß, dass wir es eben nicht in der Shopping Mall kaufen können.