Das Land meines Vaters

Das Land meines Vaters

Das Porträt über einen Familienvater, der am Ende seiner Geschichte alles verloren hat - auch sich selbst in der Verzweiflung...

Pierre ist 25 Jahre alt, als er aus Wyoming zurückkehrt, um mit seiner Verlobten Claire den Hof seines Vaters in der französischen Heimat zu übernehmen. Der junge Landwirt strotzt nur so vor neuen Ideen und Tatendrang, wohingegen sein Vater Jacques nur schwer loslassen kann. Der Film zeigt Generationenkonflikt und den ewigen Konflikt zwischen Tradition und Modernisierung aus der Sicht einer Bauernfamilie. Zwanzig Jahre später ist der Betrieb gewachsen und mit ihm die Familie. Doch die glücklichen Tage der gemeinsamen Hingabe für Hof und Land gehören bald der Vergangenheit an. Denn trotz aufopferungsvoller harter Arbeit bis hin zur Erschöpfung und der tatkräftigen Unterstützung von Claire und den beiden Kindern wachsen die Schulden – und mit ihnen Pierres Verzweiflung.
Ehrlich und berührend verarbeitet Edouard Bergeon die Geschichte seiner eigenen Familie und setzt seinen Vater ein Denkmal. Er wirft nicht auf die harten Umstände unter denen Bauern – nicht nur in Frankreich – täglich umgehen müssen.
»schöner, aber auch wehmütiger Film« (programmkino.de)

Au nom de la terre | FR/BE 2019 | Regie: Edouard Bergeon | Mit: Guillaume Canet, Veerle Baetens, Anthony Bajon | ab 12 Jahren | 104 Minuten