Die letzten Männer von Aleppo
Die letzten Männer von Aleppo
In Sundance prämierter, packender Dokumentarfilm über drei Weißhelme bei ihren Rettungsversuchen in der zerstörten Stadt.
Mit den Männern erleben wir über den Zeitraum von fast zwei Jahren das Leben in Aleppo, die Angst, den Tod und die tägliche Bedrohung in den Straßen der Stadt. Sie kämpfen ums Überleben und um ein Stück Menschlichkeit dort, wo der Krieg zur Norm geworden ist. Sie suchen nach Hoffnung, wo die meisten der Mut schon verlassen hat. Mit einem strikten Cinema Verité-Ansatz weben der syrische Filmemacher Feras Fayyad und sein dänischer Ko-Regisseur Steen Johannessen ein Patchwork aus eindrucksvollen Momenten, das sich wie eine klassische Tragödie entfaltet. Ein unvergessliches Porträt von Helden wider Willen, eine Ode an Mut und Barmherzigkeit.
“Last Men in Aleppo” hatte Weltpremiere im Wettbewerb des renommierten Sundance Film Festivals vom 19.-29. Januar 2017 in der Kategorie “World Cinema Documentary”. Die Auswahl umfasste lediglich zwölf Produktionen weltweit. Der Film wurde als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Hier die Laudatio der Jury im Original:
“We didn’t have to debate. This extraordinary film lifted us and carried us and then dropped us into a place, unlike any other film. A wholly, accomplished work of art with powerful cinematography, a compelling narrative and heroes who reveal compassion, humanity and extraordinary bravery in increasingly impossible circumstances. This uncompromising film matches the fearless commitment of the filmmakers with the merciful courage of the fathers, brothers and friends who have become Syria’s first responders.”