Die Migrantigen
Die Migrantigen
Marko und Benny haben einen Migrationshintergrund und sind gut integriert, geben sich aber fürs Fernsehen als Kleinganoven aus.
Marko und Benny, zwei Wiener mit so genanntem „Migrationshintergrund“, sind vollständig integriert. So sehr, dass sie kaum noch als fremd wahrgenommen werden – wären da nicht Bennys schwarze Haare. Als die beiden aufgrund ihres Aussehens am Rudolfsgrund, einem ethnisch durchmischten Vorstadtviertel, von der ambitionierten TV-Redakteurin Marlene Weizenhuber, die nach Protagonisten für ihre TV-Dokuserie sucht, angesprochen werden, geben sie sich als kleinkriminelle und abgebrühte Migranten aus, die es faustdick hinter den Ohren haben. Damit ihre Lüge nicht auffliegt, bauen sie sich eine zweite Identitaẗ , die aus Klischees und Vorurteilen besteht. Und während die beiden durch die Erfüllung dieser Erwartungen und Vorurteile die Serie zum Erfolg machen, setzen sie sich gleichzeitig zum ersten Mal mit den echten Integrationsschicksalen auseinander – auch mit ihren eigenen… eine politisch unkorrekte Komödie über moderne Klischees, falsche Identitäten und „echte“ Ausländer – falls es die überhaupt gibt!
Regisseur Arman T. Riahi schickt Faris Rahoma und Aleksandar Petrović als fantastische Hauptbesetzung durch eine aberwitzige Komödie, die der Frage nachgeht, „Was macht man so als Ausländer?“ und dabei vergnügt und furchtlos sämtliche Klischees auf den Kopf stellt.
» … ein multikultureller Mix aus ernster Sozialkritik und zum Schreien komischer Satire.« (Sr.de)
»Hundsgemein, Scharfsinnig, Mutig« (Rolling Stone)
»Eine fein nuancierte, in jeder Phase perfekt getimte Komödie.« (Wiener Zeitung)
»Wirklich, wirklich lustig… temporeich, bis ins Detail gut besetzt und vor allem relevant… bitte mehr davon!« (The Gap)