France

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Bruno Dumonts Film erzählt mit absurdem Witz, wie schnell man in einen Abgrund fallen kann – und wie man stärker wieder auftaucht

DF

Paris: Starjournalistin France de Meurs ist schwer beschäftigt mit ihrem Leben als Talkshow-Moderatorin, Kriegsreporterin, Mutter und Ehefrau. Nach einem Autounfall, bei dem sie einen Rollerfahrer verletzt, gerät ihre wohl geordnete Welt außer Kontrolle. France kämpft gegen die Abwärtsspirale an, aber ihre absurden Versuche enden damit, dass sie fast alles verliert. Aber France de Meurs ist nicht umsonst France de Meurs. Sie fängt ganz von vorne an – diesmal mit viel Ironie und einem Augenzwinkern.

Léa Seydoux beweist im neuen Film des preisgekrönten Regisseurs Bruno Dumont erneut ihr großes schauspielerisches Talent, das sie zuletzt im neusten Bond-Abenteuer, sowie in Wes Andersons THE FRENCH DISPATCH zu schau stellte.
Neben dem Namen seiner Hauptfigur, weißt der Titel des Films, genauso auf den den Zustand der Grande Nation als gesellschaftliche wie politische Einheit. Immer wieder spielt er geschickt mit inszeniertem Spiel und absurder Realität.

»überhöhte Mediensatire und bisweilen komödiantisches Porträt« (programmkino.de)

FR/DE 2021 | Regie: Bruno Dumont | Mit: Blanche Gardin, Léa Seydoux, Benjamin Biolay | ab 12 Jahren | 130 Minuten