In den letzten Tagen der Stadt
In den letzten Tagen der Stadt
Ein hellwaches Stück Gegenwartskino, das sich als Kommentar zur Mentalität Ägyptens nach Revolution und arabischem Frühling lesen lässt.
Kairo im Jahr 2009, zwei Jahre vor der ägyptischen Revolution. Khalid, Filmemacher und Alter Ego des Regisseurs Tamer El Said, arbeitet an einem Porträt seiner Heimatstadt. Immer wieder sieht er seine Bilder an, als warte er darauf, dass sie einen Sinn ergeben. Die Geschichten seiner ProtagonistInnen scheinen von irgendwoher aus seinem Inneren zu stammen, in der Außenwelt sucht er nach Anknüpfungspunkten, doch je mehr er sucht, desto mehr scheinen sie zu verschwinden.