Inschallah
Inschallah
Jenseits von Ängsten und Vorurteilen begleitet dieser Dokumentarfilm einen Berliner Imam bei der Gemeindearbeit.
Er soll bei Familienproblemen Rat geben und zu politischen Fragen aus der Öffentlichkeit Stellung beziehen. Dabei führt der Imam ein offenes Haus, indem er immer wieder zu Diskussionen einlädt. In seiner muslimischen Gemeinde kämpft er oft gegen eine zu strenge Auslegung der Religion an. In der deutschen Öffentlichkeit steht er hingegen unter Verdacht, konservativ oder gar radikal zu sein.
Die preisgekrönten Regisseurinnen Antje Kruska und Judith Keil („Dancing with Myself“, „Land in Sicht“) haben ein Jahr lang einen Berliner Imam bei seiner alltäglichen Gemeindearbeit begleitet. Sie wollten die Vorgänge in einer Moschee von innen heraus kennen lernen. Der Imam wird während der Dreharbeiten trotz einer Auszeichnung von außen stark kritisiert. INSCHALLAH nimmt sich somit eines brandaktuellen Themas in Deutschland an.
»Dabei entwickelt der Film eine stimmige Dynamik und umgeht mit beschwingter Leichtigkeit die Gefahr, zum Problemstück zu werden.« (Filmdienst)