Isadoras Kinder

Isadoras Kinder

Kein biographischer Film, sondern der Versuch, sich Duncans audrucksstarker Kunst anzunähern: das ist ISADORAS KINDER.

Movie Artwork

Nach dem Unfalltod ihrer beiden Kinder im April 1913 choreografierte Isadora Duncan, die Begründerin des modernen Tanzes, ein Solo mit dem Titel „Mutter“, in dem sie dieses traumatische Erlebnis in einem zarten Bewegungszauber zu exorzieren versuchte. Ein Jahrhundert später konfrontieren sich vier sehr unterschiedliche Tänzerinnen mit dem künstlerischen Erbe einer persönlichen Tragik.

Ein kurzes Leben führte Isadora Duncan, 1877 in San Francisco geboren, 1927 in Nizza gestorben, das die letzten 14 Jahre auch noch von einer katastrophalen Tragödie überschattet war. 1913 starben Duncans junge Kinder Patrick und Deidre, vier und sechs Jahre alt, bei einem Autounfall, sie ertranken in der Seine. Es heißt, dass Duncan nie über den Tod ihrer Kinder hinwegkam.

»Eine Kreation von großer Bedeutung.« (Mediapart)

»So traurig es auch ist, ‚Isadoras Kinder‘ von Damien Manivel nicht auf der Leinwand mit anderen Menschen sehen zu können: Es ist genau der richtige Film in dieser Zeit, leise und tröstlich. Und er erzählt auf eine ungewöhnlich minimalistische Weise, was es bedeutet, eine Erfahrung zu teilen.« (Spiegel.de)

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Les enfants d'Isadora | FR/KR 2020 | Regie: Damien Manivel | Mit: Agathe Bonitzer, Elsa Wolliaston, Manon Carpentier | ab 0 Jahren | 85 Minuten