The Climb

The Climb

Tragikomischer Independent um die Auf und Abs der Freundschaft zweier Männer über mehrere Jahrzehnte hinweg erzählt.

DF
Movie Artwork

Nach der steilen Eröffnungssequenz, während der Mike (Michael Angelo Covino) seinem besten Kumpel Kyle (Kyle Marvin) gesteht, dass er mit seiner Verlobten geschlafen hat, folgt „The Climb“ über viele Jahre hinweg der von Aufs und Abs geprägten Freundschaft. Denn so grundsätzlich verschieden Mike und Kyle auch sein mögen, ihre Freundschaft steht von Anfang an außer Frage. Sie lieben sich, sie hassen sich, sie sind eifersüchtig auf- und großzügig zueinander. Sie zeigen Mitgefühl, freuen sich für den anderen, gehen sich danach aber auch mal ganz tierisch auf den Wecker und sabotieren das Glück des anderen mit voller Absicht.

Die Filmemacher erweisen sich als wahre Meister darin, ihre Bilder bis ins letzte Detail durchzuchoreographieren, um sie irgendwann komplett umzuwerfen. So wird die Thanksgiving-Feier in Kyles Familie zu einer exakt komponierten Tour de force zwischen Puppenstuben-Idylle und beißender Gesellschaftskritik – mit einem frisch verlobten Kyle und mit Mike, der mal wieder alles kaputtmacht.

»Eine richtig gute, durchaus anspruchsvolle Komödie mit leicht französischem Touch und sehr viel Buddy-Charme.« (programmkino.de)

US 2019 | Regie: Michael Angelo Covino | Mit: Michael Angelo Covino, Kyle Marvin, Gayle Rankin | ab 12 Jahren | 98 Minuten