Trans – I got life

Trans - I got life

Empathie als Waffe: Damit versuchen die zwei Regisseure trans* Erfahrungen und Leben zu feiern und den Zuschauern näher zubringen

Movie Artwork

„Trans ist kein Fluch und keine Krankheit, sondern ein Weg.“
Der Film bietet selten gesehene, ehrliche Einblicke in das häufig zerrissene Lebensgefühl von trans Menschen und in die komplexen psychischen, hormonellen und chirurgischen Aspekte ihrer Transition. Die Regisseurinnen Imogen Kimmel und Doris Metz haben das Vertrauen von sieben Menschen gewonnen, die sich dazu entschlossen haben ihren Weg zu gehen. Sie erzählen aus den Lebensgeschichten von sieben charismatischen Menschen das weite Spektrum der Transidentität.
Der Kinodokumentarfilm ist ein starkes Plädoyer dafür, dass wir Menschen uns nicht mehr länger durch die 0,3 Prozent der DNA definieren, die uns unterscheiden, sondern durch die 99,7 Prozent, die uns verbinden. Damit eröffnet er zugleich die gesellschaftliche Debatte über eine Welt, in der die Geschlechter nicht mehr schwarzweiß festgeschrieben sind, sondern als fluide aufgefasst werden. Der Film betrifft und berührt alle, die in dieser Welt leben. Willkommen im 21. Jahrhundert!
»große Einfühlungskraft« (programmkino.de)

DE/RU 2021 | Regie: Doris Metz, Imogen Kimmel | ab 12 Jahren | 96 Minuten