Vicious Fun

Vicious Fun

1983, ein Horrorfilmjournalist und eine Selbsthilfegruppe voller Serienmörder ergeben zusammen den perfekten Party-Horrorfilm

1983 gibt es noch kein Internet. Das heißt: Interessengruppen müssen sich tatsächlich noch persönlich zusammenfinden. Meistens freiwillig. Da kann es dauch mal vorkommen, dass man sich bei Menschen wiederfindet mit denen ma eher wenig gleich hat. Der Horrorfilmjournalist Joel (Evan Marsh) will eigentlich nur der Affäre seiner insgeheim verehrten Mitbewohnerin nachspüren, findet sich aber nach einer durchzechten Nacht plötzlich in einer Selbsthilfegruppe wieder. Was an sich schlimmstenfalls unangenehm wäre, entpuppt sich jedoch als ziemlich bedrohliche Situation. Tatsächlich ist Joel in einer Gruppe von Serienkillern gelandet, die wie es scheint mehr als nur reden wollen.
Was dann folgt beschreibt “Vicious Fun” schon ganz gut. Mit teuflischer Freude ist der Film voller Eskalationen und plötzlichen Wendungen. Mit seiner, trotz erheblichen Blutzolls, beschwingten Atmosphäre und einer ebenso hochwertigen wie rasanten ‚pedal to the metal‘-Inszenierung ist diese etwas andere Serienkiller-Komödie der perfekte Party-Film.
„Ultra brutal, urkomisch und einer der unterhaltsamsten Horrorfilme der letzten Jahre!“ (scary-movies.de)

CAN 2020 | Regie: Cody Calahan | Mit: Evan Marsh, Amber Goldfarb, Julian Richings | ab 16 Jahren | 103 Minuten