Welcome to Norway
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Familienvater Primus will staatliche Gelder für Flüchtlingsunterkünfte ausnutzen, um sein heruntergekommenes Hotel zu sanieren. Doch nach und nach kommt ihm seine wachsende Empatie für die Flüchtlinge in die Quere.
Die Instandsetzung seines bankrotten Hotels ist zwar noch in vollem Gange, doch die Flüchtlinge, die der Norweger Primus hier beherbergen will, stehen bereits vor der Tür. Der Familienvater verbindet mit der Unterbringung der „Neger“ allein die staatlichen Zuschüsse. Doch die Ausländerbehörde will die Unterkunft nicht offiziell anerkennen; schließlich ist hier weder die Stromzufuhr gesichert, noch verfügen alle Zimmer über eine ordentliche Eingangstür. Entsprechend skeptisch steht Primus‘ Frau Hanni dem Projekt gegenüber, während Tochter Oda Freundschaft mit der jungen Libanesin Mona knüpft. Bei der Renovierung ist Primus auf die Hilfe der Flüchtlinge angewiesen, etwa auf die Ingenieurskenntnisse des Syrers Zoran. Weil der hilfsbereite Eritreer Abedi norwegisch und englisch spricht, fungiert er bald als Assistent. Durch die Freundschaft zu ihm bringt der wortkarge Primus immer mehr Empathie für die Flüchtlinge auf.