Wem gehört die Stadt? – Bürger in Bewegung
Wem gehört die Stadt? - Bürger in Bewegung
Ein stillgelegtes Kölner Gewerbegebiet wird Gegenstand öffentlichen Streits, ob der Frage, was damit passieren soll.
Ein stillgelegtes Industriegebiet in Köln-Ehrenfeld wird zum Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzung: Ein Großinvestor plant eine Shopping Mall auf dem Areal und sorgt damit für einen Wirbel an unterschiedlichen Meinungen. Stadtverwaltung, Aktivisten, Anwohner, Gastronomen, Politiker – sie alle sind auf verschiedene Weise mit dem Areal verbunden und haben entsprechend verschiedene Vorstellungen, was nun eigentlich mit dem Grundstück passieren soll. Der Bürgermeister des Viertels versucht zu vermitteln – doch wem gehört denn die Stadt?
Mit Charme und Humor zeigt die Kölner Regisseurin Anna Ditges, wie verschiedenste Wertvorstellungen und Lebensentwürfe kollidieren und stellt die Frage nach der Aufgabe der Politik, die hier hilflos daherkommt. Der Film begleitet die Entwicklung des Konflikts von Anfang an, bis hin zu grotesken Auswüchsen. Ein unterhaltsames und menschliches Porträt einer der Grundfragen der Demokratie: Wie kann man allen Beteiligten gerecht werden?
»Der anregende Dokumentarfilm „Wem gehört die Stadt? – Bürger in Bewegung“ eröffnet einen unverstellten Blick auf die Auseinandersetzungen um Stadtentwicklung als kollektiven Lebensraum und Experimentierfeld.« (programmkino.de)