Wenn ich es oft genug sage wird es wahr

Wenn ich es oft genug sage wird es wahr

Mit pechschwarzem Humor erzählt Xavier Seron vom verunsicherten Elektromarktangestellten Michel und seiner lebenslustigen Mutter.

Movie Artwork

Außenseiter Michel Peneud leidet unter ausgeprägter Hypochondrie, jeden Tag wird er von der Angst vor Krankheiten und dem Tod verfolgt. Noch schlimmer werden seine Zwangsgedanken, als bei seiner Mutter Monique Krebs diagnostiziert wird und der Arzt ihr nur noch wenige Lebensmonate in Aussicht stellt. Während Michel diese Nachricht panisch macht, entschließt sich Monique, jetzt erst recht zu leben: Und ihre Vorstellung von Spaß besteht darin, ihre Katzen zu füttern, billigen Schaumwein zu trinken als sei er Champagner, und natürlich ihr geliebtes Söhnchen Michel zu umsorgen und zu verhätscheln. Der wird von so viel Liebe erdrückt und entwickelt bald Symptome ähnlich denen seiner Mutter. Ein schrecklicher Verdacht beschleicht ihn: Hat er etwa auch Brustkrebs?

»Die Kompromisslosigkeit dieses Films verdient höchsten Respekt.« (Kölner Stadt-Anzeiger)

»Überraschend, großartig und berührend.« (Hollywood Reporter)

»Ein Debüt, in dem der französische Regisseur Xavier Seron nur so sprudelt vor Energie und Kreativität« (choices.de)

JE ME TUE À LE DIRE | B 2016 | Regie: Xavier Seron | Mit: Jean-Jaques Rausin, Myriam Boyer, Serge Riaboukine | ab 12 Jahren | 87 Minuten