Bohemian Rhapsody

Bohemian Rhapsody

Mit fünf Oscars ausgezeichnetes, mitreißendes Porträt von Freddie Mercury, der als Frontmann der Band Queen zu Weltruhm verhalf.

DF
Movie Artwork

Freddie Mercury arbeitet am Flughafen und streift nachts durch die Musikclubs. Dort lernt er die Band Smile kennen und bietet ihnen an, als Sänger einzuspringen. Sie lachen, lassen sich aber schließlich von einer Gesangsprobe überzeugen. Nach einer Kneipentour mit dem VW-Bus quer durchs land, investieren sie ihr letztes Geld in eine Plattenaufnahme, mit der sie einen Vertrag bei einem Studio landen. Der Beginn einer steilen Karriere und einer auch turbulenten Freundschaft.

Rami Malek ist grandios in seiner Darstellung Mercurys. Die Verletzlichkeit einer zarten Künstlerseele, die Neurosen und Allüren eines übergroßen Stars und die Getriebenheit eines nie ruhenden Genies – Malek lässt nie einen Zweifel an der Authentizität seiner Darstellung. Auch der Rest des Ensembles steht dem in nichts nach, vor allem auch im Zusammenspiel miteinander. Neben der Geschichte der Band greift das Drehbuch von Anthony McCarten auch die Entstehungsgeschichte berühmter Songs wie eben „Bohemian Rhapsody“ oder auch „We Will Rock You“ und „Love Of My Life“ auf. Und wenn als Höhepunkt des Films der legendäre 25-minütige Auftritt der Band minutiös und detailgetreu nachgestellt wird, dann spürt man als Zuschauer die Kraft, die Musik freisetzen kann.

»Das hier ist genau das filmische Denkmal, das sowohl der legendäre Queen-Sänger, als auch seine Band verdient haben.« (Programmkino.de)

GB/US 2018 | Regie: Bryan Singer, Dexter Fletcher | Mit: Rami Malek, Gwilym Lee, Ben Hardy, Joe Mazzello | ab 6 Jahren | 135 Minuten