Hasch mich, ich bin der Mörder

Hasch mich, ich bin der Mörder

Die Leiche eines durch ein Missgeschick erschossenen Erpressers bringt einen Komödienschreiber in arge Bedrängnis.

Movie Artwork

Der Bühnenautor Antoine Brisebard will einen Krimi schreiben, dessen Held von einem Unbekannten erpresst wird. In Wirklichkeit wird Brisebard jedoch selber erpresst, aber nach all seinen Vorbereitungen geht beim Empfang des Erpressers alles schief. Ein Schuss fällt und Brisebard sitzt nun mit einer Leiche dort. Er verscharrt die Leiche in seinem Garten, genau an der Stelle, an der ein neuer Pavillon gebaut werden soll. Als dann aber die Polizei bei ihm auftaucht und erzählt, dass ein Erpresser namens Jo tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde, und Brisebard auf dessen Opferliste gestanden hat, stellt sich die Frage, wen der Kriminalautor denn da nun wirklich unter dem Fundament seiner Gartenlaube liegen hat.

»Nein! – Doch! – Ohh!« – das Zitat ist weit über die Grenzen der De Funès-Fangemeinde hinaus bekannt. Über den Film, aus dem die Szene stammt, ist gemeinhin wesentlich weniger bekannt. Verwunderlich ist das nicht, es gibt in Deutschland keine offizielle Veröffentlichung auf DVD und auch im Fernsehen war er Jahre lang nicht mehr zu sehen. Dabei gehört er nicht nur wegen der berühmten Szene zu den großen De Funès Klassikern. Mit vielseitigem und ungewohnt schwarzem Humor vereint er De Funès mit seinen üblichen Mitstreitern, von Regisseur Jean Girault über Komponist Raymond Lefèvre, bis zu seinen Co-Stars Claude Gensac, Michel Galabru, Bernard Blier, und Paul Préboist.

Jo | FR 1971 | Regie: Jean Girault | Mit: Louis de Funès, Claude Gensac, Michel Galabru | ab 12 Jahren | 85 Minuten