Hope
Hope
Eine, auf der Berlinale 2020 ausgezeichnete, schlichte Geschichte über ein Paar, das nur noch parallel lebt anstatt gemeinsam...
Eigentlich soll die Weihnachtszeit eine Zeit voller Freude und Liebe sein. Für die Patchworkfamilie von Anja und Tomas kommt es nach einem Krankenhausbesuch allerdings ganz anders: Sie hat Krebs. Einen Gehirntumor, der inoperabel ist. Den Kindern will die Mutter nicht davon erzählen, es ist ja schließlich Weihnachten. Sensibel und nie eindringlich folgt der Film dem Paar durch die nächsten elf Tage. Anja beginnt ihre Beziehung zu hinterfragen, sich zu wundern wie weit die beiden sich doch auseinander zu leben.
Die Geschichte ist eine autobiografische. Inspiriert von den Erfahrungen der Regisseurin und Autorin Maria Sødahl zeigt die schlichte Inszenierung eine Neureflektion der zerrütteten Beziehung.
»meisterhaftem Facettenreichtum und großer Glaubwürdigkeit« (programmkino.de)