Lux – Krieger des Lichts
Lux – Krieger des Lichts
Ein Superheldenfilm als Berliner Kiez-Geschichte? Außerordentliches junges deutsches Kino mit einem Franz Rogowski in der Hauptrolle!
Ein Filmteam begleitet den Real Life Superhero LUX, hinter dem der schüchterne Niemand Torsten Kachel (Franz Rogowski) steckt, bei seinem alltäglichen Kampf für eine bessere Welt. Weil sich dessen soziales Engagement jedoch als recht unspektakulär entpuppt, findet Jan, der Regisseur, keinen Geldgeber für sein Projekt. Schließlich bekundet der Produzent Brandt Interesse, allerdings unter der Voraussetzung, dass Jan ihm sensationelleres Material liefert; denn wo Superheld drauf steht, muss auch Superheld drin sein. Lux lässt sich nach kurzem Zögern von Jan dazu überreden, sich mehr auf die Bekämpfung von Kriminalität zu konzentrieren. In der Hoffnung so seinem Traum, ein Superheld zu sein, näher zu kommen, vernachlässigt Lux immer mehr sein soziales Engagement zu Gunsten der Verbrechensbekämpfung. Doch die vermeintlichen Heldentaten wollen sich nicht einstellen. Erst als Torsten von der attraktiven Stripperin Kitty um Hilfe gebeten wird, scheint Lux’ Stunde endlich gekommen. Doch anstatt für sie zum Helden zu werden, findet er sich plötzlich als Täter wieder. Und mit einem Mal ist nichts mehr, wie es scheint…
Ein humorvoller und berührender Film, der formal immer wieder verblüfft und mit einer ungeahnten Wendung sein Publikum überrascht. Franz Rogowski spielt den „Helden“ LUX mit einer außergewöhnlichen Präsenz und einer berührenden Melancholie.
»Eindringliche Bilder, ein hochinteressantes Personal und ein exzellentes Gespür für filmisches Timing machen LUX – KRIEGER DES LICHTS zu einem Debüt, das man einfach nicht übersehen kann.« (Jury des Heinz-Badewitz-Preis für das Beste Regiedebüt bei den 51. Internationalen Hofer Filmtagen)
»Traurig, witzig und krass gut gespielt von Franz Rogowski.« (Puls)