Meister Eder und sein Pumuckl
Meister Eder und sein Pumuckl
Schreinermeister Eder freundet sich mit einem übermütigen Kobold an, der nur Blödsinn in seinem roten Schopf hat.
In der Schreinerwerkstatt des Schreinermeisters Franz Eder geht an diesem Tag alles drunter und drüber; nichts ist mehr da, wo er es hingelegt hatte, Sachen fallen runter usw. Als er meint, den vermeintlichen Übeltäter gesichtet zu haben, wirft er mit einem Holzscheit in diese Richtung. Zu seiner Überraschung erscheint ein kleiner Kobold, Pumuckl an seinem Leimtopf klebend und der ist absolut nicht glücklich darüber jetzt sichtbar zu sein. In solch einem Fall muss ein Kobold nämlich bei demjenigen bleiben, der ihn sehen kann. Zunächst ist das für den Meister kaum zu glauben, aber bald wächst ihm sein neuer Mitbewohner mit den zerzausten Haaren ans Herz, obwohl der nichts lieber tut, als ununterbrochen Streiche auszuhecken.