Roberto Benignis Pinocchio

Roberto Benignis Pinocchio

Der hölzerne Junge, der nicht Lügen kann und doch so gerne ein echter Junge wäre kommt auf die Leinwand und entdeckt die Welt...

Die Verfilmung des klassischen Märchens spielt in Italien um 1880. Im Mittelpunkt stehen der Schreiner und Spielzeugmacher Gepetto sowie dessen Schöpfung Pinocchio – die von einer blauen Fee zum Leben erweckte Holzpuppe, der eine lange Nase wächst, wenn sie ihren Meister Gepetto belügt, und die ein richtiger Junge werden will. Mit dieser Fähigkeit läuft der hölzerne Junge durch die Welt und geht Betrügern auf den Leim.
Roberto Benignis aufwändige Verfilmung des klassischen Märchens von Carlo Collodi ist eine Mischung aus „Der Zauberer von Oz“ und „Der geheime Garten“. Benignis Ehefrau Nicoletta Braschi spielt die blaue Fee, Benigni selbst erfüllte sich seinen Traum mit der Titelrolle und besetzte auch alle übrigen Kinderrollen mit Erwachsenen. Ein warmherziger Familienfilm, der dank Benignis Gespür für Timing, erzählerische Dichte und seinen untrüglichen Sinn für Humor und Menschlichkeit Zuschauer direkt in die Märchenwelt hineinzaubert.
»von Dante Spinotti wunderbar gefilmten Bilder« (Blickpunkt:Film)

IT/FR 2002 | Regie: Roberto Benigni | Mit: Roberto Benigni, Nicoletta Braschi, Mino Bellei | ab 0 Jahren, empfohlen ab 6 Jahren | 108 Minuten