Suspiria

Suspiria

Eine Ballerina reist an eine renommierte europäische Tanzschule, wo eine Mordserie und düstere Mächte das Institut erschüttern.

DF
Movie Artwork

In den späten Siebzigerjahren ist die europäische Gesellschaft im Bann linksradikaler Gruppierungen, die mit ihrem Terror für Verunsicherung sorgen. In diesem Klima stößt die junge und ambitionierte Tänzerin Susie Bannion zu einer renommierten und geheimnisvollen Tanztruppe, die von der dominanten Madame Blanc geführt wird. Bald geschehen merkwürdige Dinge, die die angeschlagene Psyche von Susie zusätzlich belasten: Was hat all das zu bedeuten? Sie versucht dem Mysterium auf die Spur zu kommen.

Dario Argentos „Suspiria“ von 1977, gedreht in München und Freiburg, gehört zu den Schlüsselfilmen des italienischen Horror-Großmeisters, dem Look und Atmosphäre stets wichtiger waren als Plot und Logik. In diesem Sinne hat Luca Guadagnino weniger ein Remake des Okkultschockers gedreht als eine sehr persönliche Improvisation der Themen und Motive, die mit Dakota Johnson und Tilda Swinton in den Hauptrollen kaum weniger bedrohlich und ominös geraten ist als das Original.

»…kühner, exzessiver Trip ins Vieldeutige, glänzend gespielt und getanzt, mit hypnotischer Musik von Thom Yorke.« (epdFilm)

IT/US 2018 | Regie: Luca Guadagnino | Mit: Dakota Johnson, Tilda Swinton, Chloe Grace Moretz | ab 16 Jahren | 152 Minuten