Drive My Car

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Verfilmung einer Kurzgeschichte von Haruki Murakami, die von Japan für den Oscar eingereicht wurde als Hommage an Hiroshima...

Auf dem Cannes Filmfestival mit dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet, erzählt der Film die Geschichte des gleichnamigen Romans von Murakami Haruki. Die Geschichte ist Murakamie in Reinform: Inneinander verwobene Einzelstränge und Doppelgängermotive.
Yusuke Kafuku, ein Bühnenschauspieler und Regisseur, ist glücklich verheiratet mit Oto, einer Drehbuchautorin. Doch Oto stirbt plötzlich, nachdem sie ein Geheimnis hinterlassen hat. Zwei Jahre später erhält Kafuku, der den Verlust seiner Frau noch immer nicht ganz verkraftet hat, das Angebot, bei einem Theaterfestival Regie zu führen, und fährt mit seinem Auto nach Hiroshima. Dort lernt er Misaki kennen, eine zurückhaltende Frau, die ihm als Chauffeurin zugewiesen wird. Während sie Zeit miteinander verbringen, wird Kafuku mit dem Geheimnis seiner Frau konfrontiert, das ihn im Stillen verfolgt.
»ein Rhythmus, dem man sich nicht entziehen kann« (Blickpunkt:Film)

Doraibu mai kâ | 2021 JP | Regie: Ryûsuke Hamaguchi | Mit: Hidetoshi Nishijima, Reika Kirishima, Tôko Miura | ab 12 Jahren | 179 Minuten